Zimtzickenalarm!!! - KTGE - Ein sprechender Hamster (2)
   
 
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  KTGE - Ein sprechender Hamster (2)
An einem Freitagnachmittag nach der Schule gingen wir, KTGE, allesamt nach Hause, denn wir wohnten alle in einer Straße. 
Auf einmal hörten wir eine quietschige Stimme, aber keiner war bei uns in der Nähe und wir selber sprachen auch nicht. 
Ich guckte auf den Boden, weil ich nicht wieder über die Bordsteinkante stolpern wollte. Plötzlich saß da ein kleiner, sprechender Hamster!!! 
"Tim, seit wann können Hamster denn sprechen?!?" fragte ich ihn schmunzelnd. Tim rief aufgeregt: "Was? Ein sprechender Hamster? Musst du zu irgendeiner Therapie?" 
In der Zwischenzeit hatte ich das kleine Nagetier schon auf meiner Hand. Nach einer Weile entdeckte Tim den eingebauten Chip, der ein bisschen aus dem flauschigem Fell rausragte. 
"Kommt mal her, der Hamster hat einen Chip einoperiert bekommen. Das ist total die Tierquälerei!" schrie Tim laut. Gaby und ich fanden den Hamster eigentlich ganz süß, aber die Fressmaschine war gegen Tierfell allergisch. "Tschi, tschi. Schafft das dumme, sprechende Ding weg!" 
Wir gingen mit dem "Ding" noch ein paar Häuser weiter und der Hamster erzählte uns Hamsterwitze. Auf einmal kam ein ca. 16jähriger Junge auf uns zugelaufen und schimpfte wütend mit uns: "Hei, gibt mir meinen Hamster, ihr Hobel-Schlunzen!" Das kam mir alles ziemlich komisch vor, weil...wer setzt schon einen sprechenden Hamster (!!!!) aus? Der Junge war jetzt schon bei uns, nahm uns das Nagetier aus der Hand und rannte so schnell wie er gekommen ist wieder weg. 
"Mist! Jetzt hatten wir grade einen Hamster mit den leckersten Körnchen der Stadt in den Backen. Ich muss wohl meine Brötchen ohne Körner essen!!!", nuschelte er uns zu. 
"Du alte Fressmaschine,"schimpfte Gabriela "du denkst immer nur ans Essen." 
Und da gaben Timi und ich ihr auf jeden Fall recht. Nach ein paar Minuten waren wir alle in unseren Wohnungen. Wir hatten schon etwas für den nächsten Morgen geplant: Shoppen gehen! Klar, dass das Karl und Tim nicht sehr gefiel. Aber das war uns egal!!! Und am nächsten Morgen, das war uns schon klar gewesen, meckerten Tim und Karl natürlich wieder rum beim Einkaufen. 
Bei einer total coolen Jeans von einer angesagten Marke sagten sie nur gelangweilt: "Das ist doch nur eine ganz normale Jeans. Lass und weitergehen." 
Aber Gabriela und ich ließen uns natürlich nicht unterkriegen. Die Jeans haben wir dann beide einmal anprobiert und zum Glück hat sie mir gepasst. Gaby konnte noch ein bedrucktes T-Shirt erbeuten. 
"Jippi jippi jaja, jippi jippi yeah!" schrie Gaby so laut, dass die Verkäuferinnen schon verdutzt guckten, als käme sie vom Mars. 
Das T-Shirt hätte ich auch gerne gehabt, aber leider hatte ich nicht mehr genug Geld dafür... 
Nach dieser winzigen Shoppingtour (Applaus bitte für die Jungs) waren wir noch Eis essen. Fressmaschine schmatzte: "Das Eis in der Stadt ist sooo gut!!!" 
Er hatte wieder mal sechs Kugeln und wir anderen nur zwei. 
Und da fiel mir etwas sehr Wichtiges auf: der Jugendliche von gestern saß ein paar Tische weiter. Ich fragte Timi aus Spaß: „Sollen wir den da drüben mal fragen, wie es seinem Hamster geht?!?" 
Ich bekam nur als Antwort: "Was? Der ist hier?" 
Und schon war Tim zu dem Jungen verschwunden und er fragte das, was ich ihn eigentlich fragen wollte: "Na, wie geht´s deinem chipeingebauten Hamster???"
Als erstes erkannte der Kerl die Stimmen nicht und antwortete lässig: "Dem geht es gut! ... Was?!? Du bist ja der Besserwisser von gestern!!!" und er wollte wegrennen. 
Aber da kam Karl schon zur Stelle und hielt ihn fest. 
"Erdbeere, ruf mal ganz schnell die Polizei an!" rief Fressmaschine aufgeregt, denn er konnte ihn nicht mehr lange halten. 
Und genau das tat ich auch. Nach wenigen Sekunden, nachdem ich der Polizei die Situation geschildert hatte, kam schon ein Polizeiwagen um die Ecke geschossen. Und der Junge (wir wussten inzwischen, dass er Max hieß) stammelte nur: "Ich kann Ihnen das alles erklären!" 
Und nach paar Minuten tat er das auch (auf der Polizeiwache). 
Wir vier waren natürlich auch dabei. 
Er erzählte, dass das alles nur wegen seiner Familie war, und dass er das Geld auch bräuchte. 
Er wurde trotzdem zu 4 Jahren Haft verurteilt. Dem Hamster wurde der Chip ausgebaut und er gehörte nun mir. 
Da gab es also doch ein gutes Ende.
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